Die faszinierende Geschichte der „Echten Langenburger Wibele“ – und warum sie jetzt bei uns zu haben sind
Es gibt Gebäcke, die schmecken nicht nur gut – sie erzählen Geschichten. Die „Echten Langenburger Wibele“ gehören definitiv dazu. Seit 1763 werden diese kleinen, zarten Biskuitgebäckteilchen in einem Familienbetrieb in Langenburg hergestellt. Acht Generationen lang hat die Familie das streng gehütete Rezept weitergegeben, ohne je etwas daran zu verändern. Ein echtes Kulturgut in Keksform.
Wie alles begann – mit einem Konditormeister und einem Fürsten
Der Erfinder der Wibele, Konditormeister Wibel, nannte seine Kreation ursprünglich „Geduldzeltlich“. Dem Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg schmeckte das feine Gebäck jedoch so außergewöhnlich gut, dass er kurzerhand verfügte:
„Ich will ein für alle Mal nur noch Wibele haben!“
Mit dieser Entscheidung war der neue Name geboren – und der Grundstein für eine steile Karriere gelegt. Schon damals gab es Nachahmungen, doch die echten Wibele setzten sich durch und wurden bald weit über die Region hinaus bekannt.
Vom Geheimrezept zum weltweiten Erfolg
Im Jahr 1911 ließ die Familie das Gebäck offiziell schützen, und Wibele traten ihren Siegeszug an: regionale Empfehlungen, internationale Ausstellungen, zahlreiche Prämierungen. Was als bescheidenes Biskuit begann, wurde zu einer kleinen Berühmtheit unter Feinschmeckern weltweit.
Besonders legendär: der Besuch von Queen Elizabeth II. im Jahr 1965. Bei ihrem Aufenthalt im Langenburger Schloss erhielt sie – begleitet von einer charmant holprigen englischen Rede des damaligen Bürgermeisters – eine Portion Wibele als kulinarisches Willkommensgeschenk. Die Szene ist bis heute auf YouTube zu finden und hat längst Kultstatus.
Warum uns diese Geschichte begeistert
Wibele stehen für Handwerk, Tradition und echte Leidenschaft – Qualitäten, die heute rar geworden sind. Das Geheimrezept wird noch immer ausschließlich innerhalb der Familie weitergereicht, sodass die „Echten Langenburger Wibele“ bis heute nur im Café Bauer in Langenburg hergestellt werden.
Und genau diese Originale haben wir nun frisch in unser Sortiment aufgenommen.
Neu bei uns: Die echten Wibele aus dem Café Bauer
Wir freuen uns riesig, euch ab sofort diese traditionsreiche Spezialität anbieten zu können. Wer sie einmal probiert, versteht sofort, warum sie seit über 250 Jahren unverändert gebacken werden: Sie brauchen einfach nichts anderes als ihr Originalrezept.
Ein Stück Geschichte, ein Hauch Königin, ein Bissen Genuss – jetzt bei uns erhältlich.